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Essay Star Trek: The Next Generation

Inspirierende Behinderte und monströse Behinderte – TNG 2.5 – Loud as a Whisper

Die Enterprise begleitet einen taubstummen Mediator namens Riva zu Friedensverhandlungen. Riva hat drei Diener/Betreuer, die nonverbal mit ihm kommunizieren und die für ihn hören und sprechen. Riva nennt sie seinen Chor. Die Folge inszeniert ihn als mythische Gestalt. Sobald er auftaucht, erklingt ätherische Sphärenmusik. Die Enterprise-Mannschaft ist fasziniert, wie dieser Taubstumme sein Leben lebt. Riva bringt jedes Mitglied der Brückencrew durch erhebende Worte zum Lächeln und Staunen. Riva verkörpert den inspirierenden Behinderten. Durchströhmt von Weisheit zeigt er den Nichtbehinderten die Schönheit in sich selbst. Das ist der gesellschaftliche Zweck des inspirierenden Behinderten. Loud as a Whisper konkretisiert diesen Zweck sogar in Rivas Beruf als Friedensstifter. Seine Behinderung gibt ihm die Kraft, alle zu befrieden.

Im Lauf der Friedensverhandlungen wird Rivas Chor getötet. Nun kann er mit niemandem mehr kommunizieren, ist auf seine Behinderung reduziert, ist verzweifelt und will die Verhandlungen abbrechen. Captain Picard will das nicht akzeptieren, schließlich muss auf diesem Planeten irgendwie der Frieden einkehren. Doch Picard kann Riva nicht überzeugen, da er nicht Gebärdensprache kann. Die Folge gibt sich einfühlsam und verständnisvoll, doch aus dramaturgischer Sicht ist Riva ab jetzt der Antagonist, denn er weigert sich, seine Rolle als inspirierender Behinderter weiter zu spielen. Das dramatische Ziel Enterprise-Crew besteht nun darin, Riva zu überzeugen, die Verhandlungen weiter zu führen. Riva verkörpert jetzt den Behinderten als Monster, besonders sichtbar in der Szene, in der Picard seltsam aggressiv auf Rivas Gebärdensprache reagiert, die ihm unverständlich, fuchtelig, irre erscheint.

Doch Data macht sich innerhalb weniger Minuten zum Gebärdendolmetscher und so kann Counselor Troi den entscheidenden Rat erteilen: Riva soll aus seiner Behinderung einen Vorteil machen. Das motiviert Riva, sodass er sich sofort auf den Planeten beamen lässt, um die Friedensverhandlungen allein weiter zu führen. Riva plant, die verfeindeten Parteien zu befrieden, indem er ihnen Gebärdensprache beibringt. Mit dieser Wiedereingliederung Rivas in seine ihm zugedachte Rolle endet die Folge.

Trois Rat, aus einer Behinderung einen Vorteil zu machen, fördert das Leistungsimperativ, nach dem sich Behinderte besonders behaupten müssen, und zwar nicht für sich selbst, sondern für die Normalität. Wenn nämlich ein Behinderter einen Erfolg erzielt, dann ist das kein normaler Erfolg, sondern der Erfolg eines Behinderten. Das schmeichelt unserem Bild der Normalität. Ach wie schön, wenn selbst das “Abnormale” in unserer Normalität seinen Platz findet. Doch will ein Behinderter diese Rolle nicht mitspielen, ist das befremdlich, beänsgstigend, monströs.

Unsere Normalität sortiert Behinderte in ein Spektrum zwischen monströs und inspirierend ein. Will ein Behinderter sich dieser Einsortierung entziehen, landet er automatisch auf der monströsen Seite. Lars von Triers Dancer In The Dark (2000) zeigt eine behinderte Figur, die sich dieser brutalen Normalität entzieht, und zwar indem sie ihre Sehbehinderung geheim hält. Um behandelt zu werden wie ein Mensch, muss sie ihre Behinderung verstecken.

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TNG 2.4 – The Outrageous Okona

Die Enterprise hilft Han Solo, der, wie man sich anfangs nur denken kann, wegen einigem Trouble gesucht wird. Frisch auf der Enterprise umschwärmen ihn die Frauen und innerhalb weniger Stunden besucht er gleich drei auf ihren privaten Quartieren. In einer Szene führt Worf ihn aus dem Quartier einer Frau, da bleibt die Kamera noch kurz auf ihr, wie sie allein auf dem Bett sitzen bleibt. Das soll wohl zeigen, dass auf der Enterprise normalerweise nicht viel abgeht. Und oder es ist mal wieder sexistischer Roddenberry-Schwachsinn.

Picard ist im Genervt-Modus, denn zwei andere Schiffe fordern Hans Auslieferung. Er muss vermitteln, was zu einer Schlussszene führt, in der alle Parteien im Halbkreis stehend etwas aufführen, was wohl als Verwechslungskomödie gedacht war. Aber für so etwas ist der Star Trek-übliche Inszenierungsstil nicht geeignet, mit seinen kurzen Sprechpausen zwischen jedem Closeup. Der B-Plot zeigt Data bei seinen Versuchen, Humor zu verstehen. Guinan berät ihn. Eine unlustige Folge über Humor.

Han wird gespielt von William O. Campbell, der wenig später die Hauptrolle in The Rocketeer (1991) spielte. Die Transporter-Offizierin, die ihm sofort verfällt, wird von Teri Hatcher gespielt. Sie spielte etwas später Lois Lane in Lois & Clark: The New Adventures of Superman (1993-1997), war Bondgirl in Die Another Day (1997) und spielte Susan Delfino in Desperate Housewifes (2004-2012).

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TNG 2.3 – Elementary, Dear Data

Geordi und Data spielen Sherlock Holmes auf dem Holodeck, aber Data löst jeden Fall sofort. So lassen sie den Computer einen Holmes-Fall entwerfen, der Data besiegen kann. Was einen Professor Moriarty erzeugt, der ein Bewusstsein dafür entwickelt, dass er ein Hologramm auf einem Holodeck auf einem Raumschiff namens Enterprise ist. Moriarty entwirft eine Maschine, mit der er die Enterprise zum Wackeln bringen kann und irgendwie bringt er es fertig, die alleinige Kontrolle über das Holodeck zu erlangen. Sein Ziel: Er will außerhalb des Holodecks weiter leben können. Doch Picard sagt ihm, dies sei nicht möglich. Moriarty sieht das ein und lässt sich deaktivieren. Ende.

Die Folge ist bemerkenswert, weil es überraschend ist, einen dramatischen Konflikt durch Einsicht gelöst zu sehen. Coole Checker wie ich nennen das Antiklimax. Die Spannung steigt und steigt, aber auf dem Höhepunkt entlädt sie sich nicht in einer Konfrontation, sondern sinkt einfach wieder ab. Der Antiklimax enttäuscht bewusst die Erwartung an die Konfrontation. Was klug ist, denn wenn Erwartungen erfüllt werden, vor allem in Fernsehserien, ist das meistens unbefriedigend.

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TNG 2.2 – Where Silence Has Lease

Die Unternehmung trifft mitten im All auf einen Nichtort. Hier ist einfach nichts, aber das Nichts hat Koordinaten. Picard schießt Sonde rein, Sonde verschwindet. Er schießt noch eine rein. Verschwindet. Picard fliegt Schiff rein, und schwupps, sind sie gefangen im Nichts und es geschehen seltsame Dinge, die sich niemand erklären kann. Nur Pulaski, die einfach so auf der Brücke auftaucht wie früher Doktor McCoy, hat eine Idee. Sie fühlt sich an ein Testlabyrinth für Laborratten erinnert, womit sie dann auch Recht hat, denn das Nichts ist in Wahrheit ein gottähnliches Alien, das die Menschen nur ein bisschen untersuchen will. Los werden sie das Vieh mal wieder durch Picards Weisheit, denn er aktiviert die Selbstzerstörung der Unternehmung und aus irgendeinem Grund lässt das Wesen sie deshalb frei. beim Warten auf den Tod hört Picard natürlich dieses berühmte Stück von Eric Satie, denn Satie war Franzose und Jean-Luc ist auch Franzose und Franzosen müssen französisch sterben. Die Folge ist nett, weil mysteriös und alle Crewmitglieder kommen zum Zug (außer Counselor Troi, die ohne erkennbares Schema mal auf der Brücke ist, mal nicht).

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TNG 2.1 – The Child

Wie behandelt man eine Schwangere? Als Picard erfährt, dass Counselor Troi schwanger ist, beruft er sofort eine Sitzung ein, in der die Offiziere in Trois stummer Anwesenheit über das Für und Wider einer Abtreibung diskutieren. In der Nacht wurde Troi von einer außerirdischen Lichtkugel vergewaltigt. Während sie schlief, drang die Kugel erst in ihr Quartier ein und dann in sie. Troi will das Kind behalten. Die Schwangerschaft dauert zwei Tage. Bei der Geburt steht Data ihr bei, aufgeregt-neugierig. Worf, samt Sicherheits-Schergen, beglotzt die Geburt. Auch Riker hat sich irgendwo versteckt, um seiner Deanna heimlich beim Gebären zuzusehen. All das ist in extremen Gesichts-Nahaufnahmen aufgelöst, wie in Dreyers La Passion de Jeanne d’Arc (1928). Immerhin beruhigt Doktor Pulaski mit lockeren Sprüchen, sodass es nur so flutscht.

Neben dem Wunder der Geburt gibt’s auch die Wunder eines Staffelauftakts: Riker jetzt mit Bart, Troi mit offenen Haaren und neuem Outfit, Geordi und Worf mit gelben Uniformen, Wesley mit Sternenflotten-Emblem auf dem Herzen und Chief O’Brien hängt den ganzen Tag im Transporterraum ab. Mit der Bar Ten Forward gibt’s ab jetzt ein neues Set. Hinterm Tresen steht Whoopi Goldberg als Guinan und hilft direkt mal, kraft ihrer überirdischen Weisheit, dem kleinen Wesley bei einer schwierigen Entscheidung.

Ich mache mich wohl zum Ketzer, wenn ich sage: Die beste Neuerung der zweiten Staffel ist Doktor Katherine Pulaski. Die Enterprise ist bevölkert von unterwürfigen Langweilern, zumindest an diesem Punkt der Serie. Da ist Pulaski mit ihrer levitenlesenden Art eine große Auflockerung.

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TNG 1.26 – The Neutral Zone

Letzte Folge der ersten Staffel, erste Begegnung mit den Romulanern und erste Andeutungen einer Bedrohung, die sich erst einige Folgen später vorstellen wird.

Diese Folge ist ein Glücksfall, denn im Jahr 1988 gab es den Streik der Writers Guild of America. Dieser Streik dauerte fünf Monate, von März bis August 1988. Neuntausend Autoren in Film und Fernsehen verweigerten ihre Arbeit und forderten von der Alliance of Motion Picture and Television Producers Gewinnbeteiligung an Reruns und Video-Veröffentlichungen, größeres kreatives Mitspracherecht und mehr Gehalt beziehungsweise Zeit, um ihre Drehbücher zu schreiben. Aufgrund der schlechten Arbeitsbedingungen für die Autoren wurden viele der Staffel-Eins-Drehbücher von Star Trek: The Next Generation innerhalb weniger Tage geschrieben. Für Feinschliff war keine Zeit, da die Produzenten den Autoren diese Zeit nicht bezahlen wollten. Viele Drehbücher waren zu Drehbeginn noch nicht fertig gestellt, sodass man der ersten Staffel nur Komplimente für ihre dennoch meist fokussierten Geschichten machen kann, zumal die Produktion wegen des Streiks noch chaotischer wurde. Andere Serien, zum Beispiel McGyver, mussten die Produktion vorübergehend einstellen. Serien, die weiter liefen, wie eben TNG, wurden merklich schlechter, da keine erfahrenen Autoren dran saßen. Die Zuschauerzahlen sanken und viele Serien mussten abgesetzt werden.

The Neutral Zone war ursprünglich als Doppelfolge geplant, in der die Enterprise sich mit den Romulanern zusammen tut, um die Borg zu besiegen. Doch zum Glück hat der Streik diese Pläne vereitelt, sonst wäre es nie zu jenem ersten beunruhigenden Händedruck mit den Borg in Q Who (Staffel 2) gekommen. Ohne den besonderen dramaturgischen Ansatz von Q Who wären die Borg niemals zu den größten Antagonisten im Star Trek-Universum geworden.

Der Beginn einer Geschichte sind die ersten Wucherungen einer Wurzel, die unveränderbar in gewisse Richtungen streben. Der Beginn der Ferengi als Bösewichte für The Next Generation war ein Reinfall, denn die Ferengi konnten nach ihrer lächerlichen Einführung nur lächerlich weiter geführt werden. Wären die Borg bei ihrem ersten Auftritt direkt besiegt worden, hätten sie niemals den Ruf als unzerstörbare Spezies bekommen. Sie wären vielleicht interessant gewesem, aber wenig bedrohlich.

Meine Lieblingsfolgen der ersten Staffel sind Where No One Has Gone Before, Justice und The Arsenal of Freedom. Wirklich schlecht fand ich nur Too Short A Season und Symbiosis.

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TNG 1.25 – Conspiracy

Zu diesem Zeitpunkt eine nötige Folge, auch für dieses seltsame Projekt hier. Mit Conspiracy atmet The Next Generation die Horrorluft. Das erzeugt sofort eine bislang unbekannte Dringlichkeit, mit Würmern zum Abendessen, explodierenden Köpfen und aus Bäuchen brechenden Viechern. Leider brechen diese Viecher nicht aus Bäuchen der Hauptbesatzung der Enterprise, sondern nur aus dem des ohnehin unsympathischen Remmick. Er war der Leiter der Picard-Untersuchung in Coming Of Age.

Im ersten Drittel gibt es auch ein paar klassische Comedy-Bits. Die Brückencrew unterhält sich über die Vorzüge des Schwimmens. Da sagt Worf: Swimming is too much like bathing. Außerdem darf Worf in dieser Folge zum ersten Mal kämpfen, und zwar ganz ehrenhaft Mano-a-Mano. Nur hat Worf keine Chance und Beverly Crusher muss ihn retten.

Nebenbei lacht Data zum ersten Mal über einen Witz von Geordi La Forge. Erst erklärt er den Witz mit großer Präzision, dann beginnt er das Lachen. Später erklärt Data dem Computer einen Sachverhalt und der Computer unterbricht ihn, das reicht. Schon eine nette Folge.

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TNG 1.24 – We’ll Always Have Paris

Früher hätte ich eine solche Folge langweilig gefunden, aber heute bin ich Fan schlechter Romanzen. Hier trifft Picard eine alte Geliebte wieder, die er damals in einem kitschigen französischen Lokal hat sitzen lassen, weil er Angst hatte, Liebe und Karriere zu verbinden. Während im Hintergrund ein Akkordion spielt, fragen sich Picard und Jenice, was gewesen wäre, wenn. Ich würde sagen, nicht viel, vor allem wenn sie sich am Ende auf dem Holodeck treffen, in einer Nachbildung besagten Lokals, um sich voneinander zu verabschieden. Das wirkt eher formal als sentimental.

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TNG 1.23 – Skin of Evil

Zu Beginn dieser Folge flirtet Tasha mit Worf. Er komplimentiert ihre Kampf-Fähigkeiten, da schaut sie ihn ganz verliebt an. Nie kriegt sie Komplimente. Zehn Minuten später ist sie tot. Ein sadistisches Glibbermonster hat sie getötet, weil es einfach Lust dazu hatte. Anstatt selbst zum Bodenteam zu gehören, möchte Worf den Einsatz gegen das Glibbermonster lieber von der Enterprise aus koordinieren. In Wahrheit ist er einfach traurig und wütend und will nicht an den Ort ihres Todes.

Statt uns zum Schluss einer endlosen Wiederbelebungsszene auszusetzen und einer peinlichen Bestattung auf einer Windows-XP-Wiese, hätte ich lieber Worf gesehen, wie er sein klingonisches Bestattungsritual (laut Schreien) an Tasha ausführt. Traurig ist ihr Tod trotzdem. Umso seltsamer, wenn dann mitten in der Trauer der Abspann mit Jerry Goldsmiths beschwingtem Star Trek-Theme einsetzt. Das Format einer Fernsehserie war damals noch schön unbarmherzig. Ich bin gegen gefühlsduselige Songs am Ende einer Serienfolge. Der Serienspaß muss knallhart weiter gehen.

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TNG 1.22 – The Arsenal of Freedom

Stargast in dieser Folge ist Vincent Schiavelli als holografischer Waffenverkäufer. Miloš Forman entdeckte ihn mit seinem ersten amerikanischen Film Taking Off (1971), später besetzte er ihn in One Flew Over the Cuckoo’s Nest (1975), Amadeus (1984), Valmont (1989), The People vs. Larry Flynt (1996) und Man On The Moon (1999). Er war auch als “ulkige” Nebenfigur in The Frisco Kid (1979), Fast Times And Ridgemont High (1982), Better Off Dead (1985), Batman Returns (1992) und Lord of Illusions (1995). Das Großartige an ihm ist seine verunsichernde Ironie. Alles was er sagt, wirkt wie ein Test.

The Arsenal of Freedom ist eine der besten Folgen der ersten Staffel. Hier müssen zum ersten Mal alle zusammen arbeiten, und zwar an verschiedenen Orten. Picard verarztet Doktor Crusher in einer Höhle. Oberhalb der Höhle kämpfen Riker, Data und Tasha gegen fliegende Schießbälle, die angeblich sehr gefährlich sind, die aber immer daneben schießen. Im Orbit auf der Enterprise muss Geordi das Kommando übernehmen und bekommt es dort auch mit einem Schießball zu tun. Troi berät ihn in Kommandeurs-Empathie, ihre erste hilfreiche Beratung. Selbst Nebenfiguren spielen eine größere Rolle, nämlich zwei junge Lieutenants oder Fähnrichs, frisch von der Akademie, die in ihrer ersten brenzligen Lage stecken. Fähnrich T’Su wird von Catherine Sakai gespielt, bekannt als Commander Sinclairs On-Off-Freundin in der ersten Staffel von Babylon 5. Die Schießbälle mögen albern wirken, aber die Autoren schaffen es zum ersten Mal, zwischen den Mannschaftsmitgliedern ein paar Konflikte aufzubauen, wenn auch seichte.

Dass die ersten beiden Staffeln von The Next Generation oft schwach sind, ist auf Gene Roddenberry zurück zu führen. Er sabotierte die Serie (man muss es so ausdrücken), indem er darauf bestand, dass die Mannschaftsmitglieder der Enterprise keine Konflikte haben dürfen. Unter diesen Umständen verdienen die Autoren eine Menge Respekt, denn die ersten beiden Staffeln sind trotzdem schaubar. Allzu lang hielten es die Autoren aber alle nicht bei der Serie aus.