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Star Trek: The Next Generation

TNG 5.18 – Cause and Effect

Die Enterprise ist in einer Zeitschleife gefangen, an deren Ende immer die Zerstörung der Enterprise steht. Doktor Crusher hat als erstes ein Déjè-vu-Erlebnis. Mal wieder spielt Pokern eine wichtige Rolle, da die Spielenden nach einigen Durchläufen der Zeitschleife vorhersagen können, welche Karten gelegt werden. Regie führte Jonathan Frakes. Frakes ist kein routinierter Regisseur wie Les Landau (21 TNG-Folgen). Seine Inszenierung tritt nicht in den Hintergrund, sondern fällt auf. Mit jedem neuen Durchlauf der Zeitschleife verhält sich die Kamera anders. Mal nur klaustrophobische Nahaufnahmen, dann Handkamera und viele Schwenks, dann lange Master Shots. Vielleicht wäre die Folge spannender, wenn sich die Kamera in jedem neuen Durchlauf genau gleich verhalten würde und die Schauspieler tatsächlich das genau selbe Kamera-Setup immer wieder neu drehen müssen. Jedenfalls gibt es in Frakes-Folgen auffällig selten schlechten Musik-Einsatz, was auch daran liegen könnte, dass er für seine Regie-Arbeiten gut geschriebene Folgen wählt, die in schlechten Szenen keine musikalische Hilfe brauchen.