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Star Trek: The Next Generation

TNG 4.16 – Galaxy’s Child

In Booby Trap verliebte sich Geordi La Forge in die Holodeck-Simulation von Doktor Leah Brahms, der Ingenieurin des Warpantriebs der Enterprise. In Galaxy’s Child kommt die echte Leah aufs Schiff, um die Veränderungen zu begutachten, die Geordi an ihrem Antrieb vorgenommen hat. Geordi erfindet einen beruflichen Vorwand, sie abends in sein Quartier zu locken. Dort hat er sich mit Rollkragenpullover aus dunkelrotem Samt besonders schick gemacht, um sie mit einem Dinner bei fuseligem Licht und romantischer Gitarrenmusik zu verführen. Der Fremdscham ist kaum auszuhalten. Dass Geordi alles über Leah weiß, weil er sie im Vorfeld gestalkt hat, macht es noch unheimlicher. Man könnte sich die Folge auch als Horrrofilm vorstellen, in dem Geordi Leah in seinem Quartier gefangen nimmt. Doch die Folge lässt die Beiden ihre Differenzen vor allem in der Begehung der Enterprise austragen. Für den Warp-Antrieb haben beide einen Fetisch. In einer Szene erblickt Leah einen schwarzen Schlauch und ist ganz verzückt, weil dieser schwarze Schlauch irgendwas ganz Tolles mit der Leistung der Enterprise macht.

Die Nebenhandlung dreht sich um ein riesiges Alien, das durchs All treibt. Mal wieder sind alle ganz erstaunt, obwohl Tin Man nicht lang her ist. Das Wesen fühlt sich bedroht, greift die Enterprise an, Picard lässt sanft zurückschießen, doch da stirbt es schon. Aber was ist das? Offenbar war das Wesen schwanger und das Baby will raus. Die Enterprise schneidet die tote Mutter mit dem Phaser auf und das Baby strampelt sich ins All hinaus und hält nun die Enterprise für seine Mutter. Was Riker zum blöd Grinsen veranlasst. Das Baby saugt sich an die Hülle der Enterprise und adere Wesen dieser Spezies sind auf Abfangkurs. Doch Geordi und Leah, mittlerweile Besties, kümmern sich um das Baby.