Nach Yesterday’s Enterprise eine weitere legendäre Folge, mit der ich nichts anfangen kann. Es geht um Worf, der sich dem klingonischen Gericht stellen muss und seine Ehre verliert. Sein Bruder ist auch dabei und Picard macht ein bisschen Detektivarbeit. Keine Ahnung.
Ich befrage also den DSi, den Deutschen StarTrek-Index. Da ich über die Jahre immer wieder drüber gestolpert bin, betrachte ich ihn als Institution für alle deutschen Star Trek-Fans. Kern ist ein Episodenguide, der alle Episoden fast aller Star Trek-Serien zusammenfasst, beurteilt und Punktbewertungen in den Kategorien Spannung, SFX und Handlung vergibt.
Der DSi gibt The Sins of the Empire je sechs von sechs Punkten für Spannung und Handlung, aber nur drei von sechs für die Effekte. Das ergibt insgesamt fünf von sechs Punkten. Der Text im Abschnitt „Bewertung“ lobt erstens, dass die Folge eine gute Handlung hat, ohne zu sagen, was an der Handlung gut ist, und zweitens, dass die Folge mit früheren und späteren Folgen zusammen hängt. Der Autor freut sich, dass dadurch ein „roter Faden“ entsteht, „den man [in TNG] vorher vergeblich suchte“. „Sehr merkwürdig“ findet er „die vierstellige Sternzeit, die Picard bei seinem Eintrag ins Computerlogbuch zu Beginn der Episode nennt“, weil die Sternzeit korrekterweise fünfstellig sein müsste.
Ich hab jetzt auch einen Star Trek-Index (zu finden unter dem Link „TNG-Index“ ganz unten), auch mit Bewertungen. Nur vier mögliche Sterne. Sterne, weil die besser zu Star Trek passen als Punkte. Und vier, weil vier Bewertungseinheiten genug sind für eine Spaß und nichtssagend genug, um nicht ewig drüber nachdenken zu müssen. Also auch keine null Sterne, keine halben, kein gar nichts. Nur eins, zwei, drei oder vier. Ich bin der neue deutsche Star Trek-Index!